Das Projekt Spielfeldschnitte

Pünktlich zur Fußball Europameisterschaft der Männer 2008 konnte man in Filialen einer großen deutschen Bäckereikette ein Kuchenstück erwerben, das sich als Alternative zu Bier in Plastikbechern verstand: ein Sahnetörtchen namens Spielfeldschnitte. Das Projekt Spielfeldschnitte nahm diese Beleidigung, diese Herausforderung und diesen Namen an. Seitdem verstehen wir uns als kreative und humorvolle Begleitung der deutschen Fußballnationalmannschaft und als längst fälligen Beitrag zu einer Frauenfußball-Kultur. Wir bieten nicht nur messerscharfe Analysen zu allen Länderspielen, wir sind die kulturwissenschaftliche Stimme in der Stille des Blätterwaldes, wir sind das Theater, das um den Frauenfußball aufzuführen ist, wir wollen die Welt verändern und schreiben darüber. „My (B)Log has something to tell you.“
(The Log Lady, Twin Peaks)

Dienstag, 13. März 2012

Gastspiel: Die Spielfeldschnitte zu Besuch bei All to nah

 

Es gibt viele Zeitschriften von Fans, aber einige sind wirklich was besonderes. Die Rundschrift der Anhänger_innen des Altonaer Fußball-Clubs von 1893 zum Beispiel. "All to nah" aus dem schönen Hamburg. Tolle Reportagen, diesmal über das Altonaer Urgestein Werner Erb, Beiträge von lokalen Künstler_innen, aktuelle Artikel über Stadion und Soli-Party, Poesie, Büchertipps, Autogrammkarten, und und und! Alles und mehr, was das Fanherz begehren könnte! 

Umso schöner, dass das Projekt Spielfeldschnitte in der aktuellen Ausgabe ein Gastspiel bestreiten durfte! In der formidablen Sammelbilder-Serie haben wir in Schnittini-Manier das Bild von Andreas Kappler beigesteuert (oben). In den vorherigen Ausgaben gab es auch schon diese einzigartige Tippkick-Figur (links). Chapeau!

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